„Große Uhren machen tick, tack …“ singe ich zur Zeit gerne meiner Tochter vor. Und es fühlt sich so an, als ob sie mich im Gegenzug immer wieder auf den Pfad der Geduld zurückbringen möchte.
Wenn ich sie ins Bett bringe oder auch beim Stillen rezitiere ich im Inneren eines meiner Lieblingsgedichte: „Über die Geduld“ von Rainer Maria Rilke.
Man muss den Dingen
die eigene, stille
ungestörte Entwicklung lassen
Denn es ist für mich immer wieder eine Challenge, Geduld zu üben: im Kleinen, doch vor allem, wenn es um die großen Prozesse geht, die – einmal losgetreten – eine ganze Lebensreise in Anspruch nehmen können. Einer dieser Prozesse ist es, in Integrität mit den eigenen inneren Werten zu leben:
immer wieder empathische Offenheit, immer wieder Sinnlichkeit, immer wieder Klarheit und Schönheit und Achtsamkeit – auch zwischen Breiresten und Wachstumsschüben – zu kultivieren.
Bevor Du weiterliest: Am 25. Mai, 19 Uhr, gibt es einen GRATIS-Workshop mit mir zum Thema „BUCKETLIST für künftige Mamas: Finde Klarheit darüber, was Du VORHER noch erleben und erledigen willst!“ Hier kannst Du Dich dafür registrieren. |
… die tief von innen kommt
und durch nichts gedrängt
oder beschleunigt werden kann …
Ich liebe Wachstum, ich liebe die Veränderung – und weil ich sie liebe, denke ich oft, dass Veränderungen ganz schnell gehen können, von heute auf morgen. Zack, ab morgen mache ich es so! Doch weit gefehlt: Wusstest Du, dass neue Gewohnheiten 66 Tage brauchen, um Teil Deines Lebens zu werden? 66 Tage!
alles ist austragen – und
dann gebären …
Das sind zwischen 2 und 3 Menstruationszyklen. Daher habe ich mein Coaching genau darauf ausgelegt, Dich – sofern Du ein menstruierendes Wesen bist – so zu begleiten, dass Du Deine zyklische Natur für Deine Erneuerung nutzen kannst. Denn genau das ist der ursprüngliche Sinn Deines Zyklus!
Hast Du nicht auch schon bemerkt, dass Du in einer bestimmten Zyklusphase besonders ungeduldig bist? Du möchtest in diesen Momenten am liebsten Dein gesamtes Leben sabotieren, verändern, der banalen Routine entfliehen? Hm, kurz vor Deinen Tagen vielleicht?
Und, lass‘ mich raten: 2 Wochen später ist alles nur noch halb oder ein Viertel so schlimm? Schreibe mir, ob es Dir auch so geht!
Mein Tipp: Wenn Du eine neue Gewohnheit etablieren möchtest, fange in der weißen Phase an, direkt nach Deinen Tagen – und nutze einen Gewohnheitstracker dafür. Das heißt, Du hakst jedes Mal ab, wenn Du es „geschafft“ hast. Das aktiviert nicht nur Dein Belohnungszentrum im Gehirn – auch ist Dein Bewusstsein dadurch mit jedem Tag mehr und mehr darauf geschärft. Somit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Du es auch wirklich machst. |
Nächste Woche gibt es den zweiten Teil des Gedichts – also geduldig bleiben 😉
Herzlichst
Deine
Daria Eva Stanco
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